Autoflowering Samen:
Die meisten Samenbanken bieten sogenannte Autoflowering Sorten oder auch selbstblühende Hanfsamen an. Diese Pflanzen beginnen ohne Umstellung des Lichtrhythmus zu blühen, was für viele Anbauer als einfacher und weniger fehleranfällig empfunden wird. Auch für Leute, die das erste Mal anbauen, sind autflowering Pflanzen häufig viel einfacher zu züchten.
Fastflowering Samen (schnellblühende):
Diese Art von Cannabis-Genetik ist keine Autoflower. Sie behält absolut alle Vorteile photoperiodischer Sorten bei, aber ihre Blütezeit wird deutlich auf nur 6-7 Wochen reduziert.
Feminisierte Samen:
Beinahe alle Samenbanken bieten feminisierte Samen an. Im Gegensatz zu regulärem Saatgut, liegt die prognostizierte Weiblichkeitsrate laut Herstellern bei feminisierten Samen bei etwa 99%. Bei regulären dagegen bei 50%.
Photoperiodische Samen:
Diese Art wechselt von der vegetativen Phase in die Blüte, sobald sie weniger Lichtstunden ausgesetzt ist. Im Freien wachsende Pflanzen beginnen im späten Sommer zu blühen um im September oder Oktober geerntet zu werden. Indoor Grower stellen den Lichtzyklus auf 12 Stunden/12 Stunden, um so den Jahreszeitenwechsel zu simulieren und die Blüte auszulösen.
Reguläre Samen:
Reguläre Samen sind die purste Form der Hanfpflanze und können sich zu sowohl männlichen als auch weiblichen Pflanzen entwickeln, Sie stammen von Züchtungen ab, die ausgezeichnete Genetik garantieren.
Landrassen Samen:
Der Begriff 'Landrace' bezieht sich auf bestimmte Sorten, die seit Jahrhunderten in freier Wildbahn wachsen. Diese Cannabissorten sind in bestimmten Gebieten der Welt heimisch, jede mit ihrem eigenen einzigartigen Klima.
Diese Sorten sind aufgrund ihrer spezifischen Überlebenseigenschaften auch für die Züchtung geeignet.